Auf Initiative von Peter Sachse, Sprecher der BI NORDZUBRINGER NEIN DANKE, und Nicola Schurr, SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat Villingen-Schwenningen, hat es am 23. Mai 2024 ein Treffen zum Meinungsaustausch über den Nordzubringer, den Weiterbau der B523, gegeben.
Der Mairegen hat sieben Mitglieder des SPD-Ortsvereins – darunter der neue Vorsitzende Kai Humphries – und 6 Vertreter der BI NORDZUBRINGER NEIN DANKE nicht davon abgehalten, vor Ort, also auf dem Guggenbühl, den Teil des Naherholungsgebiets in Augenschein zu nehmen, auf dem die neue B523 nach den Plänen des Regierungspräsidiums Freiburg verlaufen soll. Die Vertreter der BI konnten deutlich machen, welch tiefe Einschnitte dieses Straßenprojekt für Mensch und Natur haben würde.
In einem ausführlichen und konstruktiven Austausch – diesmal im Trockenen – stellten die Vertreter der BI die Argumente vor, die ihrer Meinung nach gegen die Realisierung des Projekts sprechen. Kai Humphries erläuterte, dass es im SPD-Ortsverein und in den SPD-Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Villingen-Schwenningen und im Kreistag des Schwarzwald-Baar-Kreises sowohl Befürworter als auch Gegner der neuen B523 gebe und dass man kurz vor der Gemeinde- und Kreistagswahl nicht wisse, wer künftig diesen Gremien angehören wird.
Deshalb waren sich beide Seiten einig, nach den Wahlen erneut zusammenzukommen mit neu gewählten SPD-Gemeinde- und Kreisräten. Alle anwesenden Vertreter des SPD-Ortsvereins und die Mitglieder der BI betonten in einem abschließenden Resümee die positive Gesprächsatmosphäre dieses ersten Treffens.
Die BI NORDZUBRINGER NEIN DANKE wäre auch sehr an Gesprächen mit den anderen Fraktionen in Gemeinderat und Kreistag interessiert und wird deshalb die Fühler in alle Richtungen ausstrecken.